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Scrum
Sensoren
Übersetzt „Fühler“ und werden auch als Solche oder als Detektoren bzw. Aufnehmer bezeichnet. Automatisierte Produktion wäre ohne sie undenkbar. Ein Sensor erfasst qualitativ bestimmte physikalische oder chemische Eigenschaften und Veränderungen der Umgebung von technischen Systemen. Dazu zählen: Wärmemenge, Temperatur, Druck, Schallfeldgrößen, Helligkeit, Beschleunigung, pH-Werte, Ionenstärke oder die stoffliche Beschaffenheit seiner Umgebung. Auch die Bilderkennung gehört zur Sensorik. Im Bereich der Automatisierung werden analoge Systeme der Regelungstechnik zunehmend von digitalen Systemen verdrängt. Das Ausgangssignal von digitalen Sensoren ist ebenfalls digital.
Shopfloor-Management
Shopfloor steht für Hallenboden bzw. Ort der Wertschöpfung. Unter Shopfloor-Management (SFM) versteht man die Optimierung von Leitungs- und Führungsaufgaben einer Fertigung, also direkt am Ort des Geschehens. Mitarbeiter und Führungskräfte arbeiten eng und vor allem strukturiert zusammen. Dies begründet eine effektive Vorgehensweise, um kontinuierliche Prozessverbesserungen zu erzielen und Kundenforderungen optimal zu erfüllen. Die Effektivität des Unternehmens kann zudem gesteigert werden, wenn die Verknüpfung der Prozesse mit der Strategie und den Zielen des Unternehmens verknüpft wird. Voraussetzungen für ein effektives SFM ist Transparenz und die Visualisierung des IST-SOLL-Abgleichs mittels eines Kennzahlensystems.
Smart Contract
Smart Contracts sind Verträge, die in elektronischer Form in ein Computersystem eingetragen werden. Dabei kann das System unterschiedliche zusammenhängende Aktionen (z. B. die Auszahlung des Gehalts) selbstständig ausführen, sofern entsprechende Auslöser (z. B. die Erfüllung der Vertragsbedingungen) vorliegen. Dabei können bestimmte Vertragsbedingungen mit dem eingetragenen Vertrag verknüpft werden. Durch diesen automatisierten Prozess lassen sich Zeit, Kosten und Aufwand sparen sowie menschliche Fehler vorbeugen.
Smart Data
Während Big Data eine mit konventionellen Methoden kaum auswertbare Menge an Daten bezeichnet, versteht man unter Smart Data jene Daten, die nach der Verarbeitung und Aufbereitung von Big Data als Grundlage für Erkenntnisse und für eine informierte Entscheidung dienen. Smart Data entstehen also, wenn aus gewaltigen Datenmengen Nutzen gezogen wurde, die Semantik der Daten verstanden und die Anforderungen an Datenqualität, Datensicherheit und Datenschutz erfüllt wurden. Smart Data sind letztlich jene Daten, die wirtschaftlichen Nutzen generieren.
Smarte Fabrik
Smarte Produkte
Smart Grid und Smart Meter
Smart Service
Soziale Innovation
Bei der sozialen Innovation handelt es sich um ein Thema der Soziologie und des Innovationsmanagements. Es beschreibt die Entstehung, Ausführung und Verbreitung von Produkt-und Geschäftsideen, bei denen die Lösung von gesellschaftlichen Problemen und Herausforderungen im Mittelpunkt steht. An deren Entstehungsprozess sind unterschiedliche soziale Gruppen beteiligt. Der Kerngedanke dabei ist, dass Innovationen nicht nur einen wirtschaftlichen Wandel hervorrufen, sondern auch einen komplexen sozialen Prozess mit sich ziehen.
Spitzentechnologie
Sprunginnovation
Ebenso bekannt unter dem Namen disruptive Innovation, bezeichnet dieser Begriff ebenfalls ein neu erfundenes Produkt/eine neu erfundene Dienstleistung, die es so auf dem Markt noch nicht gibt und diesen somit grundlegend verändert.
Standardisierung
Ein Standard ist ein Dokument, das Anforderungen, Spezifikationen, Richtlinien oder Merkmale bietet und bei konsequenter Nutzung sicherstellt, dass Materialien, Produkte, Prozesse und Dienstleistungen für ihren Zweck geeignet sind und genutzt werden (ISO, 2017) Standardisierung ist einer der wichtigsten Eckpfeiler der Digitalisierung, denn Digitalisierung gelingt nur mit Normen und Standards. Um ohne Friktionen zu kommunizieren, brauchen alle Elemente eines Netzwerks eine gemeinsame Sprache, die sich in Standards bei Prozess- und Produktstammdaten äußert. Ohne Standards muss Datenverlust an den Schnittstellen kostenintensiv angepasst werden. Durch die Digitalisierung und Industrie 4.0 steigen die Interaktionspotenziale und damit die Notwendigkeit von möglichst einheitlichen, zugänglichen und interoperablen Standards.
Suchmaschinenoptimierung (SEA, SEO)
Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising) und Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization) sind typische Maßnahmen im Rahmen des Online- bzw. Suchmaschinenmarketings dar. Bei der Suchmaschinenwerbung handelt es sich um die Schaltung von Anzeigen, die in der Regel nach Eingabe bestimmter Suchbegriffe durch einen Nutzer innerhalb einer definierten Region angezeigt werden. Sie werden bei den Suchmaschinen auch als „Anzeige“ oder „Werbung“ markiert und erscheinen oberhalb der eigentlichen Suchergebnisse. Die Bezahlung erfolgt in der Regel per “Cost and Click” Modell. Die Suchmaschinenoptimierung zielt hingegen auf der Positionierung von Websites auf möglichst vorderen Plätzen in den unbezahlten Suchergebnissen. Typische Maßnahmen reichen hierbei von der Auswahl relevanter und häufig gesuchter Begriffe über die Optimierung der Texte an sich und technischer Faktoren bis zur Generierung möglichst vieler externer Links auf die eigene Website.